Am Samstag gastierte der TSV Spitzkunnersdorf zum Nachholspiel auf dem Schlechteberg. Die Rahmenbedingungen waren optimal - Sonnenschein, angenehme Temperaturen und zwei hochmotivierte Teams.
Das Hinspiel, welches gleichzeitig das erste Saisonspiel war, konnte der Aufsteiger aus Ebersbach überraschend, aber dennoch souverän mit 6:0 für sich entscheiden. Dass es nun nicht wieder so wird, war jedoch allen klar.
Die Gäste rückten mit einer Top-Besetzung an, wohingegen die personellen Probleme bei der SpVgg nicht abnehmen. Es fehlten allein mit Hessenkemper, Rothenburger, Dobbertin, Grießig und Wende 5 etatmäßige Stammspieler.
Punkt 15:00 Uhr pfiff das Gespann Hanschke/Ullmann/Groß die Partie an.
Die Aufstellung wurde wenig verändert. Lachmann rückte für Hänel in die Startaufstellung, Ebermann erklärte sich bereit die Keeper-Position einzunehmen.
Es entwickelte sich ein rassiges Spiel, was ohne großes Abtasten begann. Die ersten guten Chancen zu Gunsten der Gäste wurden durch robustes Verteidigen und Schlussmann Ebermann vereitelt. Aber auch auf der anderen Seite brachten die Offensiven - insbesondere Hopka/Chojna/Lachmann - viel Schwung in die Partie und stellten die Gäste-Abwehr unter Probleme. Nach 23 Minuten gelang den Gästen aufgrund eines Stellungsfehler von Mayer mit einem weiten Ball die Abwehr zu überspielen. Fournes war gedankenschnell da und konnte an dem herauseilenden Ebermann den Ball im Tor versenken. Die Moral stimmte im Team jedoch, so dass man sich von dem Rückstand nicht einschüchtern ließ. Fast pünktlich pfiff SR Hanschke zur Halbzeit.
Die turbulente zweite Halbzeit war geprägt durch eine nun spielbestimmende Heimtruppe, die wieder einmal ihre Chancen nicht nutzen konnte und sich am Ende selbst schlägt. Dazu später mehr.
Nach 65 Minuten die erste taktische Umstellung: Mayer agierte nun als Stoßstürmer, Bittrich rückte auf die Libero-Position und der für den verletzten Kapitän Trautmann eingewechselte Hänel spielte auf der "8" - Gebler war nun der einzige Vorstopper. Selten konnte 'Spitz' noch entlastende Angriffe bringen. Wenig später doppeltes Pech für die Gäste. Aufgrund bereits ausgeschöpfter Wechseloptionen und Verletzungen mussten die Gäste das Spiel in Unterzahl beenden. An dieser Stelle gute Besserung an die Spieler!
Umso enttäuschender ist es jedoch für die SpVgg, dass man selbst in drückender Überzahl nichts zählbares aus einem Spiel gegen einen direkten Konkurrenten holen kann, obwohl man ca. 70 Minuten einem Rückstand hinterher lief. Weiterhin fehlte bei einigen Spielern der unbedingte Wille, das Spiel auch nach Rückstand noch zu drehen. Daran muss unbedingt weiter gearbeitet werden, da es sonst in den verbleibenden Spielen noch sehr eng werden kann. Positiv ist jedoch auch in diesem Spiel wieder anzumerken, dass das "Rumgemeckere" untereinander - wie es in der lang- bis mittelfristigen Vergangenheit öfters war - komplett verbannt wurde. Weiterhin wird die Personalsituation nächste Woche äußerst kompliziert: Neben den o.g. Spielern werden wohl Gebler (Privates), Richter (Gelb-Sperre), Lachmann (Privat) und möglicherweise auch Kapitän Trautmann fehlen, welcher am Samstag verletzt raus musste. Schnelle Genesung, Lars!
Nun bleibt nur noch auf Besserung zu hoffen und dieses Spiel schnell zu vergessen. Nächste Woche geht es dann am Sonntag erst zum Auswärtsspiel gegen den SC Großschweidnitz-Löbau II. - einen Konkurrenten aus der unteren Tabellenregion, wo die 3 Punkte Pflicht sein müssen. Vorbericht folgt.
Die Zweite unterlag ihr Auswärtsnachholspiel in Großhennersdorf mit 5:0.
Bis dahin kommt gut durch die Woche und Sport frei! (ab)
Das Hinspiel, welches gleichzeitig das erste Saisonspiel war, konnte der Aufsteiger aus Ebersbach überraschend, aber dennoch souverän mit 6:0 für sich entscheiden. Dass es nun nicht wieder so wird, war jedoch allen klar.
Die Gäste rückten mit einer Top-Besetzung an, wohingegen die personellen Probleme bei der SpVgg nicht abnehmen. Es fehlten allein mit Hessenkemper, Rothenburger, Dobbertin, Grießig und Wende 5 etatmäßige Stammspieler.
Punkt 15:00 Uhr pfiff das Gespann Hanschke/Ullmann/Groß die Partie an.
Die Aufstellung wurde wenig verändert. Lachmann rückte für Hänel in die Startaufstellung, Ebermann erklärte sich bereit die Keeper-Position einzunehmen.
Es entwickelte sich ein rassiges Spiel, was ohne großes Abtasten begann. Die ersten guten Chancen zu Gunsten der Gäste wurden durch robustes Verteidigen und Schlussmann Ebermann vereitelt. Aber auch auf der anderen Seite brachten die Offensiven - insbesondere Hopka/Chojna/Lachmann - viel Schwung in die Partie und stellten die Gäste-Abwehr unter Probleme. Nach 23 Minuten gelang den Gästen aufgrund eines Stellungsfehler von Mayer mit einem weiten Ball die Abwehr zu überspielen. Fournes war gedankenschnell da und konnte an dem herauseilenden Ebermann den Ball im Tor versenken. Die Moral stimmte im Team jedoch, so dass man sich von dem Rückstand nicht einschüchtern ließ. Fast pünktlich pfiff SR Hanschke zur Halbzeit.
Die turbulente zweite Halbzeit war geprägt durch eine nun spielbestimmende Heimtruppe, die wieder einmal ihre Chancen nicht nutzen konnte und sich am Ende selbst schlägt. Dazu später mehr.
Nach 65 Minuten die erste taktische Umstellung: Mayer agierte nun als Stoßstürmer, Bittrich rückte auf die Libero-Position und der für den verletzten Kapitän Trautmann eingewechselte Hänel spielte auf der "8" - Gebler war nun der einzige Vorstopper. Selten konnte 'Spitz' noch entlastende Angriffe bringen. Wenig später doppeltes Pech für die Gäste. Aufgrund bereits ausgeschöpfter Wechseloptionen und Verletzungen mussten die Gäste das Spiel in Unterzahl beenden. An dieser Stelle gute Besserung an die Spieler!
Umso enttäuschender ist es jedoch für die SpVgg, dass man selbst in drückender Überzahl nichts zählbares aus einem Spiel gegen einen direkten Konkurrenten holen kann, obwohl man ca. 70 Minuten einem Rückstand hinterher lief. Weiterhin fehlte bei einigen Spielern der unbedingte Wille, das Spiel auch nach Rückstand noch zu drehen. Daran muss unbedingt weiter gearbeitet werden, da es sonst in den verbleibenden Spielen noch sehr eng werden kann. Positiv ist jedoch auch in diesem Spiel wieder anzumerken, dass das "Rumgemeckere" untereinander - wie es in der lang- bis mittelfristigen Vergangenheit öfters war - komplett verbannt wurde. Weiterhin wird die Personalsituation nächste Woche äußerst kompliziert: Neben den o.g. Spielern werden wohl Gebler (Privates), Richter (Gelb-Sperre), Lachmann (Privat) und möglicherweise auch Kapitän Trautmann fehlen, welcher am Samstag verletzt raus musste. Schnelle Genesung, Lars!
Nun bleibt nur noch auf Besserung zu hoffen und dieses Spiel schnell zu vergessen. Nächste Woche geht es dann am Sonntag erst zum Auswärtsspiel gegen den SC Großschweidnitz-Löbau II. - einen Konkurrenten aus der unteren Tabellenregion, wo die 3 Punkte Pflicht sein müssen. Vorbericht folgt.
Die Zweite unterlag ihr Auswärtsnachholspiel in Großhennersdorf mit 5:0.
Bis dahin kommt gut durch die Woche und Sport frei! (ab)